Kilimanjaro

Anna Christina bestieg den Kilimanjaro und sammelte dabei fleißig Spenden!

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Um Geld für das SOS-Kinderdorf Arusha in Tansania zu sammeln, bestieg die 16 jährige Schülerin Anna Christina den höchsten Berg Afrikas, den Kilimanjaro.
Neben der großartigen sportlichen Leistung kam auch eine tolle Summe für die Kinder und Jugendlichen in Not in Tansania zusammen.

Was es für ein Gefühl ist, auf einem der "Seven Summits" zu stehen und woher die Motivation kam, eine Spendenaktion auf der We-R-SOS Community zu erstellen, erzählt sie uns im folgenden Gespräch.
 

We-R-SOS.at:
Hallo Anna Christina. Stell dich doch kurz in ein paar Sätzen selbst vor:

Anna Christina:
Ich bin vor kurzem 16 Jahre alt geworden und lebe mit meinen Eltern und meinem Bruder in Wien. Letztes Schuljahr verbrachte ich in Kanada bei einer Gastfamilie. In meiner Freizeit lese ich gerne und spiele Tennis und Rugby. Ich bin  sehr ehrgeizig und zielstrebig und liebe es zu reisen und neue Kulturen kennenzulernen.



We-R-SOS.at:
Wie bist du auf Idee gekommen, mit der Besteigung des höchstens Berges Afrikas Geld zu sammeln?

Anna Christina:
Als ich im Sommer 2014 mit Rustic Pathways in Tansania Hilfsarbeit leistete, lernte ich Jugendliche kennen, die den Kilimanjaro bestiegen haben. Eine von ihnen erzählte, wie sie Freunde und Familie um Spenden für eine Hilfsorganisation bat. Ich dachte mir, dass das eine sehr gute Idee wäre und fing an Pläne zu schmieden.


We-R-SOS.at:
Warum genau für SOS-Kinderdorf?

Anna Christina:
Ich wollte eine vertrauenswürdige Organisation finden, die in der Nähe des Kilimanjaros arbeitet. Als ich dann auf we-r-sos.at aufmerksam wurde, war ich begeistert von der Einfachheit des ganzen Prozesses. Außerdem weiß ich, dass es Kinder in Tansania besonders schwer haben und die SOS Kinderdörfer gute Arbeit leisten.


We-R-SOS.at:
Wie haben deine Freunde und deine Familie auf deine Idee reagiert?

Anna Christina:
Anfangs waren meine Eltern nicht ganz überzeugt und auch meine Freunde waren von der Idee etwas verblüfft. Da ich gerade in Kanada war, hat meine Mutter mir dann sehr viel geholfen und mich unterstützt


We-R-SOS.at:
Wie schwierig waren der Aufstieg und der Umgang mit der Höhe von fast 6000 Metern?

Anna Christina:
Die ersten Tage waren normale Wanderungen, die man ohne viel Anstrengung schaffen konnte. Der Gipfelaufstieg begann dann um Mitternacht und ich war sehr müde. Außerdem litt ich unter ein wenig Übelkeit. Als die Sonne dann um sieben Uhr aufging, kam die Energie wieder zurück und ich ging ohne Probleme bis zum Gipfel.


We-R-SOS.at:
Wie hast du dich gefühlt, als du am Gipfel gestanden bist?

Anna Christina:
Es ist schon überwältigend dort oben zu stehen und den Sonnenaufgang zu beobachten. Außerdem ist es ein echt tolles Gefühl zu wissen, dass man auf dem höchsten Berg Afrikas steht. Man vergisst für einen Moment all die Anstrengung und genießt seinen persönlichen Erfolg. Von meiner Gruppe haben es alle rauf geschafft was natürlich noch etwas ganz Besonderes war.


We-R-SOS.at:
Was fasziniert dich an Tansania?

Anna Christina:
Die Menschen und ihre Gastfreundlichkeit, und dass sie obwohl sie arm sind glücklich sind. Das war meine dritte Reise nach Tansania und ich endecke jedesmal eine neue Seite.


We-R-SOS.at:
Hast du schon Ideen für weitere Projekte?

Anna Christina:
Konkret habe ich noch kein neues Projekt geplant, allerdings möchte ich auf jeden Fall weiter auf der Welt helfen. Es gibt ja immer etwas, das man tun kann, um Dinge zu verbessern.


Vielen Dank für das Gespräch und deinen großartigen Einsatz für das SOS-Kinderdorf!
 

Zur Spendenaktion: Kilimanjaro Action

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